mobilitätsverhalten – Jugend Unterwegs    https://jugend-unterwegs.at in Wissenschaft und Alltag Mon, 26 May 2014 12:19:06 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.1 Die glücklichen GewinnerInnen der Mobility Challenge https://jugend-unterwegs.at/die-gluecklichen-gewinnerinnen-der-mobility-challenge/ Fri, 02 May 2014 16:59:52 +0000 http://jugend-unterwegs.at/?p=1491 Read more]]> Hier ein paar Fotos von den GewinnerInnen und Siegerteams der Mobility-Challenge (nur klassen-intern) – die Hauptpreise werden am Mittwoch 7.5.2014 bei der Abschlussveranstaltung vergeben!

Fichtnergasse

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Vereinsgasse

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Tulln

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Startschuss Mobilitätserhebung 2 in der Fichtnergasse https://jugend-unterwegs.at/startschuss-mobilitaetserhebung-2-in-der-fichtnergasse/ Mon, 31 Mar 2014 09:29:39 +0000 http://jugend-unterwegs.at/?p=1447 Read more]]> Nach einer Einschulung starten wir am Mittwoch, 2. April mit der Mobilitätserhebung. Nehmt Eure Mobilitätsmappen immer mit und tragt eure Wege ein. Achtet auf die genauen Adressen und schaut, dass die Uhrzeiten stimmen. Vergesst nicht die alternativen Wege! Bei Fragen wendet euch an uns!

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MOBILITY CHALLENGE – Endstand Schritte! https://jugend-unterwegs.at/mobility-challenge-zwischenstand/ https://jugend-unterwegs.at/mobility-challenge-zwischenstand/#comments Tue, 25 Mar 2014 12:18:23 +0000 http://jugend-unterwegs.at/?p=1422 Read more]]> Ihr seid großartig! Fast 10 Millionen Schritte wurden insgesamt von euch gesammelt!

Vielen Dank fürs Mitmachen – Die Mobility Challenge ist beendet!

Die untenstehenden Grafiken zeigen euch das erste Ergebnis der Mobility Challenge! Allerdings sind die gesammelten Schritte nur ein Teil des Endergebnis – eure Mobilitätsveränderung, die ihr täglich mit den farbigen Punkten vermerkt habt, zählen ebenso dazu und sind genauso wichtig!

Anmerkung: Die hier gezeigten Ergebnisse können sich noch geringfügig ändern, da einige SchülerInnen in Itzehoe andere Schrittzähler verwenden. Diese zählen weniger Schritte als die in den anderen Schulen verwendeten Geräte – wir werden dies allerdings bei der Endabrechnung berücksichtigen!

Freitag_relativ

Freitag_absolut

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Tulln *Let the challenge begin!* https://jugend-unterwegs.at/tulln-let-the-challenge-begin/ Fri, 21 Mar 2014 08:21:31 +0000 http://jugend-unterwegs.at/?p=1404 Read more]]> Nach der ausführlichen Erläuterung der Spielregeln steht für die 4D des BG/BRG Tulln nichts mehr an der – wie hier alle natürlich hoffen – erfolgreichen Teilnahme an der „Mobility Challenge“ im Weg.

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Das Teamplakat ist montiert,

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die Teams haben sich formiert und ihre Logos kreiert,

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die Schrittezähler wurden einem eingehenden Schütteltest unterzogen (was nach dem Spielstart am Mo., 24.03.14 am Morgen selbstverständlich nicht mehr erlaubt ist) und die Logos der fünf Teams stehen am Start des Schritte-Strahls bereit.

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Für mehr Sicherheit auf ihren zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegten Wegen sollen Reflektorbänder sorgen, die an die SchülerInnen nach der Schilderung ihrer (Mobilitäts)Erlebnisse am Aktivtag ausgeteilt wurden. Ein besonders engagierter Schüler bekam sogar zwei davon, weil er am Aktivtag extra um 5 Uhr in der Früh aufgestanden war, um mit öffentlichen Verkehrsmitten in die Schule zu kommen anstatt, wie sonst üblich, mit dem Auto gebracht zu werden.

In der Pause wurden die Bänder allerdings mit großem Spaß (noch) ein wenig zweckentfremdet verwendet …

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Wir vom UNTERWEGS-Team wünschen jedenfalls …

VIEL ERFOLG BEIM SPIEL UND GUTES GELINGEN

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Radtag und Workshops in Itzehoe! https://jugend-unterwegs.at/radtag-und-workshops-in-itzehoe/ Thu, 20 Mar 2014 14:27:28 +0000 http://jugend-unterwegs.at/?p=1455 Read more]]> Auch in Itzehoe war wieder ein Team von Jugend-Unterwegs anwesend um zwei Workshops und einen Radtag abzuhalten.

Im ersten Workshop bekamen alle SchülerInnen einen individuellen Mobilitätspass, dessen Inhalt mittels verschiedener Aufstellungsspiele in der Klasse veranschaulicht wurde.

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In der zweiten Hälfte des Workshops versuchten wir bessere und aktivere Alternativen für den täglichen Weg zur Schule zu finden.

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Am Mittwoch trotzten wir dem schlechten Wetter und versammelten uns zum Radtag.

Es galt einen nicht ganz einfachen Parcours zu durchfahren, einige Dinge zu transportieren und zum Schluss so exakt wie möglich auf der Ziellinie zum Stehen zu kommen.

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Großen Spaß bereitete allen das Slow-Bike-Race. Ein Rennen, bei dem nicht der Schnellste gewinnt, sondern der, der als letzter die Ziellinie durchfährt.

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Am Donnerstag wurden die Erfahrungen des Aktiv-Tags besprochen und die Spielregeln für die Mobility Challenge vorgestellt (und genauestens diskutiert :-))

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Workshop Verkehrssicherheit https://jugend-unterwegs.at/workshop-verkehrssicherheit/ Fri, 20 Dec 2013 09:46:37 +0000 http://jugend-unterwegs.at/?p=1317 Read more]]> Den letzten Info-Block über Wirkungsbereiche des Verkehrs stellt der Workshop „Verkehrssicherheit“ dar. Dieser fand an allen vier Partnerschulen im Dezember 2013 statt.

Los ging es mit ein paar Zahlen des Unfallgeschehens aus etwa jenem Zeitraum, seit dem die SchülerInnen auf der Welt sind. In den letzten 15 Jahren

  • hatte jedes Kraftfahrzeug durchschnittlich etwa 1,5 Unfälle mit Sachschaden,
  • wurde rund jeder 10. Einwohner bei einem Verkehrsunfall verletzt,
  • kamen in Österreich 11.850 Menschen ums Leben, das ist wie

–  jeder 8. Einwohner von Wien 2., Leopoldstadt oder

–  jeder 4. Einwohner von Wien 13., Hietzing oder

–  fast so viel wie die Einwohner von Tulln.

  • haben die von Verkehrsunfällen verursachten Kosten so viel betragen, dass jeder Österreicher, heute 13.000 € zahlen müsste;
  • starben in Deutschland bei Verkehrsunfällen rund 2½ -mal so viele Menschen wie Itzehoe Einwohner hat.

Dann waren die SchülerInnen dran. Sie durften raten, zu welchen Anteilen an Verkehrsmitteln Menschen im Straßenverkehr verunglücken, also verletzt oder auch getötet werden. Im Großen und Ganzen schätzten sie gar nicht so schlecht: Die mit Abstand meisten erwischt es als Autoinsassen und die wenigsten in öffentlichen Verkehrsmitteln. Dabei wies Wolfgang aber ausdrücklich darauf hin, dass die nur dann so sicher sind, wenn man einmal drinnensitzt. Umgekehrt ist es besonders gefährlich, wenn man zur Haltrestelle hastet, um einen Bus oder eine Straßenbahn noch zu erwischen. Da ist man oft sehr unaufmerksam. Es passieren immer wieder Unfälle mit Autos oder auch Radfahrern dabei, die dann aber als Fußgängerunfälle zählen.

Bestürzt zeigten sich die SchülerInnen, als sie erfuhren, dass bei den 15 bis 24-jährigen landesweit die allermeisten Verunglückten zu verzeichnen sind, und zwar absolut gesehen wie auch im Verhältnis zum Anteil an der Bevölkerung. Immerhin sind ja schon einige 15 und alle anderen werden es bald. Und dass der Tod im Straßenverkehr überhaupt die häufigste Sterbeursache in dieser Altersgruppe ist, löste echte Betroffenheit aus.

Die genauere Betrachtung der Verkehrsmittel, mit denen junge Menschen verunglücken, ergibt Folgendes:

  • Besonders sicher ist es mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein. Da verunglückt fast niemand, wenn man – wie vorher schon erwähnt – einmal im öffentlichen Verkehrsmittel sitzt.
  • Zu Fuß oder mit dem Fahrrad passiert konstant recht wenig; da ist man im Alter von 10 bis 24 Jahren recht sicher unterwegs.
  • Im Auto als Mitfahrer gibt es nur bei den ganz Jungen sehr wenig Verunglückte. Das ändert sich ab 15, wahrscheinlich weil da statt mit Mutter, Vater, Onkel oder Tante viel öfter mit jugendlichen Freunden mitgefahren wird.
  • Genau dies Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen sind es nämlich, die beim Lenken eines Autos besonders oft in Unfälle verwickelt sind und sich dabei verletzen oder gar sterben.
  • Die mit Abstand größte Anzahl an jungen Verunglückten gibt es im Alter von 15 bis 19 Jahren bei Unfällen mit einspurigen Kraftfahrzeugen. Das ist genau das typische Alter von Moped- oder MotorrollerfahrerInnen und zeigt, wie extrem gefährlich man mit solchen Fahrzeugen unterwegs ist. Wolfgang erzählt kurz von eigenen Mopedstürzen in seinen jungen Jahren und wie viel Glück er offenbar hatte, dass er sich und andere dabei nie ernsthaft verletzt hat.

In gemeinsamer Diskussion wir nun erarbeitet, welche Auswirkungen
– der Masseunterschied zwischen Unfallbeteiligten,
– die Geschwindigkeit,
– das Verwenden von Sicherheitsausstattung, wie Fahrradhelm oder Gurt, und die
– Aufmerksamkeit, sei es beim Gehen, Radfahren oder auch Lenken eines Kraftfahrzeugs

auf die Gefahr haben, in einen Unfall verwickelt zu werden, und – falls es zum Unfall gekommen ist – auf die schwere der Verletzungen, die zu befürchten sind. Nach getaner Arbeit ist auf den ersten Blick zu sehen, wie besonders negativ hohe Geschwindigkeiten wirken, sowohl auf die Unfallgefahr als auch die Verletzungsschwere. Als sehr positiv wird – richtiger Weise – die Verwendung von Sicherheitsausstattung auf die Verletzungsschwere eingestuft. Für besonders wichtig halten die SchülerInnen die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Damit haben sie vollkommen Recht. Ist man AUFMERKSAM unterwegs, wird die Unfallgefahr VIEL geringer. Auch die Verletzungsschwere kann geringer werden. Lässt sich trotz aller Aufmerksamkeit ein Unfall nicht vermeiden, ist es ja durchaus möglich, dass man z.B. mit dem Fahrrad noch abbremsen kann, bevor man in einen unachtsamen Fußgänger hineinfährt.

Die Wirkung von Geschwindigkeit zeigt Wolfgang zuerst anhand eines Filmes, wo ein Auto, nur weil es ein wenig zu schnell unterwegs ist, nicht mehr rechtzeitig bremsen kann und ein Kind niederfährt (im Film sieht es sehr real aus, aber es ist natürlich kein echtes Kind).

Mit einer animierten Grafik wird anschließen anschaulich erläutert, welche enormen Unterschiede in einer brenzligen Situation entstehen können, wenn sich die Fahrgeschwindigkeit nur ein wenig ändert. So kann man ein Auto mit 30 km/h bereits zum Stillstand bringen, wo man mit 50 km/h noch nicht einmal zu bremsen begonnen hat. Alle durften dann schätzen, wie schnell am Ende des Anhaltewegs einer Vollbremsung aus 50 km/h das Auto noch wäre, wenn es stattdessen mit 60 km/h gefahren wäre. Sogar alle Lehrer waren vom Ergebnis völlig überrascht. Damit, dass bei nur 10 km/h mehr Fahrgeschwindigkeit ein Unfall mit 40 km/h (!) resultieren kann, hatte keiner auch nur annähernd gerechnet. Und das bei einem nur 8 m längeren Anhalteweg.

Ein weiterer Film demonstriert, wie wichtig es ist, sich im Auto anzugurten. Dass der Ton spanisch ist, stört gar nicht. Die Bilder sind eindeutig. Im Film werden die Kräfte, die bei einem Unfall entstehen und auf den (nicht angegurteten) Körper wirken, in eindeutige und gut vorstellbare Situationen „übersetzt“. Die SchülerInnen sind so fasziniert, dass Wolfgang in mehreren Klassen den Film ein zweites Mal zeigen muss.

Der Workshop soll den Jugendlichen vor Augen führen, dass Straßenverkehr ernste Gefahren birgt. Vor allem soll ihnen bewusst gemacht werden, dass sie

– immer mit Fehlern anderer rechnen müssen und es umso wichtiger ist,

– selbst aufmerksam unterwegs zu sein (und sich z.B. auch auf das Grünlicht beim Zebrastreifen nicht „blind“ zu verlassen) und

– stets Sicherheitsausstattungen (Helm, Gurt usw.) zu verwenden und auch andere dazu zu animieren.

Allerdings wurde schon viel getan (und wird es nach wie vor), um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und weiter zu verbessern. So starben vor 15 Jahren noch doppelt so viele Menschen bei Verkehrsunfällen wie heutzutage. Wolfgang erläutert, warum verschiedene Maßnahmen, wie z.B. Kreisverkehre, Tempolimits und ihre Überwachung, Radverkehrsanlagen, Zebrastreifen auf Fahrbahnanhebungen, Fahrgassenversätze etc., dazu beitragen, die Sicherheit zu steigern.

Da es in allen Klassen zu Beginn oder auch während der Stunde zu Verzögerungen kam, wird Wolfgang damit meist allerdings nicht ganz fertig.

Nach einem Ausblick, wie’s 2014 im Projekt weitergeht, …

… schließt Wolfgang mit dem abermaligen Appell, im Straßenverkehr stets AUFMERKSAM unterwegs zu sein.

Nun bleibt nur noch zu sagen …

 

 

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Methodenworkshop III: Mobilitätsverhalten in Itzehoe ausgewertet https://jugend-unterwegs.at/methodenworkshop-iii-mobilitaetsverhalten-in-itzehoe-ausgewertet/ Wed, 11 Sep 2013 07:31:42 +0000 http://jugend-unterwegs.at/?p=1008 Read more]]> In Itzehoe fand der Methodenworkshop III über die Auswertung der Mobilitätserhebung am 11. September 2013 statt. Zuvor waren Ilil und Wolfgang vom Projektteam mit Flugzeug und Zug angereist und, nach einer letzten morgendlichen Fußetappe durch den noch regenfeuchten Wald, …

AnflugBahnhof Wald

Schule

 

 

 

 

 

 

 

 

… endlich in der Gemeinschaftsschule Am Lehmwold eingetroffen.

Die anfängliche Nachbesprechung der Mobilitätserhebung ergab Ähnliches wie bereits in den österreichischen Schulen zuvor. Sie war interessant und hat Spaß gemacht, war aber manchmal auch ganz schön anstrengend, wenn man sich z.B. beim abendlichen Eintragen an die vielen Details der Tageswege erinnern musste.

Schule 1

Mit großem Eifer wurde von den SchülerInnen die Neuauflage des Erhebungsbogens ausgefüllt, wo sie ihre Meinungen, Einstellungen usw. zu verschiedenen Fragen der Mobilität eintragen konnten.

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Es überraschte nicht, dass auch die norddeutschen SchülerInnen den allergrößten Spaß bei den Darstellungen der mit den GPS-Geräten erhobenen Wege hatten. Sogar die intensive Nutzung des „Verkehrsmittels Pferd“ wurde hier detailgetreu nachgezeichnet.

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Zur Erläuterung der Aufgabenstellungen für die Gruppenarbeit erklärte Ilil sehr anschaulich (und mit eindrucksvoller mathematischer Präzision) den Unterschied zwischen Mittelwert und Median: Bei dreimal würfeln kommen die Zahlen 1, 2 und 6. Der Mittelwert (1+2+6)/3 ist 3. Der Median, also die Zahl einer Anzahl von Werten, welche an der mittleren Stelle steht, wenn man die Werte nach Größe sortiert, ist 2.

Ilil

Wie bei den anderen Schulen ging’s mir Eifer an die Auswertung der vorbereiteten Stichprobendaten. Doch, wie nicht selten im realen Leben eines Wissenschaftlers oder eine Wissenschaftlerin, muss man da und dort erkennen, dass es ganz schön kompliziert sein kann, die Übersicht im Datendschungel zu behalten.

Schule 5  Schule 4

Und? Welches Ergebnis gehört nun zu welcher Schule?

Berger

Rasch ein paar Stichworte notiert, warum wir glauben, welche Schule sich hinter welcher Säule mit den verschiedenen Verkehrsmittelanteilen verbirgt …

Schule 6

… und mit Spannung auf die Diskussion der Auflösung gewartet: Welche sind wir ItzehoerInnen? Die mit dem kleinsten Fußweganteil? Oder gar die mit dem größten Autoanteil? Nein! Wir sind die mit dem größten Fahrradanteil! Is‘ ja klasse!

Mit dem Hinweis auf die Homepage www.jugend-unterwegs.at, den allerbesten Wünschen für einen schönen und mobilen (Rest)Sommer und vielen tollen neuen Eindrücken aus dem Norden Deutschlands …

Kartenautomat

… ging’s für Ilil und Wolfgang zurück in den Süden.

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Methodenworkshop III: Mobilitätsverhalten auswerten https://jugend-unterwegs.at/methodenworkshop-iii-mobilitatsverhalten-auswerten/ Fri, 21 Jun 2013 18:01:26 +0000 http://jugend-unterwegs.at/?p=977 Read more]]> Der dritte Methodenworkshop ist der Auswertung der Mobilitätserhebung gewidmet. In den Partnerschulen in Tulln, Vereinsgasse und Fichtnergasse fand er im Juni 2013 statt.

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Zu Beginn wurde die Erhebung in einer kleinen Nachbesprechung reflektiert. Es zeigt sich, dass es den SchülerInnen durchaus Spaß gemacht hat, eine Woche lang ihre Wege zu notieren, dass
dabei aber auch erhebliche Herausforderungen zu bewältigen waren (z.B. beim „Merken“ der Wegzeiten oder beim Herausfinden von Zieladressen).

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In der Folge wurde erläutert, warum Daten zur Person und zu den Wegen erhoben wurden und wie man mit diesen Informationen zu Aussagen über die individuelle Mobilität der Person
gelangen kann.

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Allergrößte Begeisterung riefen die beispielhaften Darstellungen der mit den GPS-Geräten erhobenen Wegedaten hervor.

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Danach waren die SchülerInnen selbst gefragt. Gleich angehenden „WissenschafterInnen“ sollten in Gruppenarbeit aus Musterdatensätzen einer Stichprobe von SchülerInnen aus allen vier Schulen einige Mobilitätskennwerte ermitteln. Die Aufgabe wurde auch eifrig angegangen und gewisse Teilerfolge wurden erzielt.

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Allerdings zeigte sich doch auch, dass der Umgang mit größeren Datensätzen gelernt sein will und durchaus (noch) nicht jedermanns Sache ist.

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Der wohl spannendste Teil für alle Beteiligten war die gemeinsame Interpretation der Ergebnisse, welche am Beispiel der Anteile der Verkehrsmittel an den Wegen der SchülerInnen
vorgenommen wurde. Immerhin galt es ja herauszufinden, welche Schule sich nur wirklich hinter welchem Mobilitätsverhalten verbirgt … vor allem natürlich: welche sind wir?

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Mit der Aufforderung, z.B. Fotos zum Mobilitätsverhalten via frageunterwegs@boku.ac.atan uns zu schicken …

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… freuen wir vom UNTERWEGS-Team uns schon auf die gemeinsamen Aktivitäten ab Herbst und wünschen bis dahin SCHÖNE UND MOBILE SOMMERFERIEN!

 

 

 

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Erhebungswoche 2013 https://jugend-unterwegs.at/erhebungswoche-2013/ Thu, 02 May 2013 10:19:46 +0000 http://jugend-unterwegs.at/?p=927 Read more]]> P1010543Eine intensive Woche haben die SchülerInnen und Schüler aus den Partnerschulen in Tulln, Wien und Itzehoe hinter sich – während sieben Tage haben sie ihr Mobilitätsverhalten mittels Wegetagebücher und GPS-Geräte bis ins Detail dokumentiert.

Nun nachdem die 193 jungen ProbandInnen die Aufgabe zuverlässig erledigten, können wir vom Institut für Verkehrswesen an der Universität für Bodenkultur mit der Auswertung der erhobenen Daten beginnen und somit das Mobilitätsverhalten und die verschiedenen Mobilitätseinstellungen der Jugendlichen analysieren.

Vielen Dank für eure tolle Mitarbeit und Unterstützung!

 

Die Woche begann mit dem zweiten Methodenworkshop – nämlich der Einschulung:

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Herr Prof. Berger in Tulln

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Die SchülerInnen und Herr Prof. Reinold aus der Fichtnergasse, Wien 13

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Die frisch verteilten Erhebungsmappen mit Wegetagebüchern und sonstigen Fragen zur Person (Tulln)…

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Die ersten Fragen zur Person und Mobilitätsverhalten wurden gleich beantwortet. (oben Fichtnergasse, unten Tulln)

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Fragen und Unklarheiten der SchülerInnen gab es zu Beginn einige… (oben Tulln, unten Fichtnergasse)

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… welche durch das UNTERWEGS-Team in täglichen Unterstützungstunden vor Ort beantwortet wurden. (oben Vereinsgasse, unten Tulln)

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Bis bald,

euer UNTERWEGS-Team!

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Start der Erhebungswoche in Itzehoe https://jugend-unterwegs.at/start-der-erhebungswoche-in-itzehoe/ Mon, 29 Apr 2013 12:38:44 +0000 http://jugend-unterwegs.at/?p=902 Read more]]> SL704925Am 24.04. trafen wir die Klassen 8a und 8c, um den Start der Mobilitätserhebung einzuläuten. In einem dreistündigen Workshop wurde den Jugendlichen der neue Fragebogen präsentiert.

Jede(r) bekam eine Mobilitätsmappe, in welche nun eine Woche lang die Informationen zu ihrem Mobilitätsverhalten gesammelt werden. Im Rahmen einer Übung füllten die SchülerInnen den Fragebogen für den Vortag aus. Die SchülerInnen stellten sehr gute Fragen. Die Kooperationsklasse bekam zusätzlich GPS-Geräte.

Am nächsten Tag kamen die Forscherinnen erneut zur Unterstützung beim Ausfüllen vorbei. Nun sind die WissenschaftlerInnen gespannt auf die Daten.

Zusätzlich wurden die Erfahrungsberichte der SchülerInnen im Rahmen der Vorhabenwoche übergeben. Eine kleine Auswahl der Berichte der SchülerInnen der Gemeinschaftsschule am Lehmwohld über den Ausflug zur Verkehrsleitzentrale in Hamburg bzw. den Workshoptag mit Verkehrszählung, Befragung, Parkraumerhebung am Schulstandort findet ihr nachfolgend. Vielen Dank dafür!

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