wissenschaft – Jugend Unterwegs    https://jugend-unterwegs.at in Wissenschaft und Alltag Mon, 26 May 2014 12:17:12 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.1 Das große UNTERWEGS – Abschlussevent an der BOKU!!! https://jugend-unterwegs.at/das-grosse-unterwegs-abschlussevent-an-der-boku/ Wed, 07 May 2014 16:12:46 +0000 http://jugend-unterwegs.at/?p=1707 Read more]]> Unterwegs_Abschluss-15

Nachdem die Schülerinnen und Schüler der Partnerschulen im letzten Jahr so hervorragend am Projekt UNTERWEGS mitgearbeitet haben und bereitwilligst alle Wegetagebücher und Fragebögen ausgefüllt haben, war es an der Zeit den Jugendlichen für ihre Mitarbeit und Unterstützung zu danken. Auch bot dies die Gelegenheit für die Jugendlichen sich endlich auch untereinander kennen zu lernen. Dazu lud das Projektteam zu einem abwechslungsreichen Tag in die Räume der Universität für Bodenkultur ein. Im großen Hörsaal wurde zu Beginn nochmals kurz Rückschau auf das vergangene Projektjahr gehalten und bereits die ersten Ergebnisse präsentiert. Besonders der UNTERWEGS-Film löste Jubelrufe im Publikum aus. In einer kleinen Ausstellung wurden verschiedene Arbeiten der SchülerInnen, die im Rahmen des Projektes entstanden sind, gezeigt.

Nach einer Stärkung in der Mensa begann der aktive Teil des Tages: Beim Radlsalon konnten über 20 verschiedene äußerst kuriose Fahrradkonstruktionen ausprobiert werden, welche teilweise nur sehr schwer beherrschbar waren – im Gegenzug aber allen sehr viel Spass bereiteten!

Am frühen Nachmittag starteten die Jugendlichen in internationalen Teams zu einer Rätselrallye rund um das Thema Mobilität durch ganz Wien. Gemeinsam mussten verschiedene Aufgaben rund um den Stephansplatz, Freyung, Opernring und Kärntnerstraße gelöst werden. Den Abschluss bildete die große Preisverleihung der Mobility Challenge in der Wiener Planungswerkstatt, bei der besonders aktives und umweltfreundliches Mobilitätsverhalten ausgezeichnet wurde.

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Startschuss Mobilitätserhebung 2 in der Fichtnergasse https://jugend-unterwegs.at/startschuss-mobilitaetserhebung-2-in-der-fichtnergasse/ Mon, 31 Mar 2014 09:29:39 +0000 http://jugend-unterwegs.at/?p=1447 Read more]]> Nach einer Einschulung starten wir am Mittwoch, 2. April mit der Mobilitätserhebung. Nehmt Eure Mobilitätsmappen immer mit und tragt eure Wege ein. Achtet auf die genauen Adressen und schaut, dass die Uhrzeiten stimmen. Vergesst nicht die alternativen Wege! Bei Fragen wendet euch an uns!

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Workshop Verkehrssicherheit https://jugend-unterwegs.at/workshop-verkehrssicherheit/ Fri, 20 Dec 2013 09:46:37 +0000 http://jugend-unterwegs.at/?p=1317 Read more]]> Den letzten Info-Block über Wirkungsbereiche des Verkehrs stellt der Workshop „Verkehrssicherheit“ dar. Dieser fand an allen vier Partnerschulen im Dezember 2013 statt.

Los ging es mit ein paar Zahlen des Unfallgeschehens aus etwa jenem Zeitraum, seit dem die SchülerInnen auf der Welt sind. In den letzten 15 Jahren

  • hatte jedes Kraftfahrzeug durchschnittlich etwa 1,5 Unfälle mit Sachschaden,
  • wurde rund jeder 10. Einwohner bei einem Verkehrsunfall verletzt,
  • kamen in Österreich 11.850 Menschen ums Leben, das ist wie

–  jeder 8. Einwohner von Wien 2., Leopoldstadt oder

–  jeder 4. Einwohner von Wien 13., Hietzing oder

–  fast so viel wie die Einwohner von Tulln.

  • haben die von Verkehrsunfällen verursachten Kosten so viel betragen, dass jeder Österreicher, heute 13.000 € zahlen müsste;
  • starben in Deutschland bei Verkehrsunfällen rund 2½ -mal so viele Menschen wie Itzehoe Einwohner hat.

Dann waren die SchülerInnen dran. Sie durften raten, zu welchen Anteilen an Verkehrsmitteln Menschen im Straßenverkehr verunglücken, also verletzt oder auch getötet werden. Im Großen und Ganzen schätzten sie gar nicht so schlecht: Die mit Abstand meisten erwischt es als Autoinsassen und die wenigsten in öffentlichen Verkehrsmitteln. Dabei wies Wolfgang aber ausdrücklich darauf hin, dass die nur dann so sicher sind, wenn man einmal drinnensitzt. Umgekehrt ist es besonders gefährlich, wenn man zur Haltrestelle hastet, um einen Bus oder eine Straßenbahn noch zu erwischen. Da ist man oft sehr unaufmerksam. Es passieren immer wieder Unfälle mit Autos oder auch Radfahrern dabei, die dann aber als Fußgängerunfälle zählen.

Bestürzt zeigten sich die SchülerInnen, als sie erfuhren, dass bei den 15 bis 24-jährigen landesweit die allermeisten Verunglückten zu verzeichnen sind, und zwar absolut gesehen wie auch im Verhältnis zum Anteil an der Bevölkerung. Immerhin sind ja schon einige 15 und alle anderen werden es bald. Und dass der Tod im Straßenverkehr überhaupt die häufigste Sterbeursache in dieser Altersgruppe ist, löste echte Betroffenheit aus.

Die genauere Betrachtung der Verkehrsmittel, mit denen junge Menschen verunglücken, ergibt Folgendes:

  • Besonders sicher ist es mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein. Da verunglückt fast niemand, wenn man – wie vorher schon erwähnt – einmal im öffentlichen Verkehrsmittel sitzt.
  • Zu Fuß oder mit dem Fahrrad passiert konstant recht wenig; da ist man im Alter von 10 bis 24 Jahren recht sicher unterwegs.
  • Im Auto als Mitfahrer gibt es nur bei den ganz Jungen sehr wenig Verunglückte. Das ändert sich ab 15, wahrscheinlich weil da statt mit Mutter, Vater, Onkel oder Tante viel öfter mit jugendlichen Freunden mitgefahren wird.
  • Genau dies Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen sind es nämlich, die beim Lenken eines Autos besonders oft in Unfälle verwickelt sind und sich dabei verletzen oder gar sterben.
  • Die mit Abstand größte Anzahl an jungen Verunglückten gibt es im Alter von 15 bis 19 Jahren bei Unfällen mit einspurigen Kraftfahrzeugen. Das ist genau das typische Alter von Moped- oder MotorrollerfahrerInnen und zeigt, wie extrem gefährlich man mit solchen Fahrzeugen unterwegs ist. Wolfgang erzählt kurz von eigenen Mopedstürzen in seinen jungen Jahren und wie viel Glück er offenbar hatte, dass er sich und andere dabei nie ernsthaft verletzt hat.

In gemeinsamer Diskussion wir nun erarbeitet, welche Auswirkungen
– der Masseunterschied zwischen Unfallbeteiligten,
– die Geschwindigkeit,
– das Verwenden von Sicherheitsausstattung, wie Fahrradhelm oder Gurt, und die
– Aufmerksamkeit, sei es beim Gehen, Radfahren oder auch Lenken eines Kraftfahrzeugs

auf die Gefahr haben, in einen Unfall verwickelt zu werden, und – falls es zum Unfall gekommen ist – auf die schwere der Verletzungen, die zu befürchten sind. Nach getaner Arbeit ist auf den ersten Blick zu sehen, wie besonders negativ hohe Geschwindigkeiten wirken, sowohl auf die Unfallgefahr als auch die Verletzungsschwere. Als sehr positiv wird – richtiger Weise – die Verwendung von Sicherheitsausstattung auf die Verletzungsschwere eingestuft. Für besonders wichtig halten die SchülerInnen die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Damit haben sie vollkommen Recht. Ist man AUFMERKSAM unterwegs, wird die Unfallgefahr VIEL geringer. Auch die Verletzungsschwere kann geringer werden. Lässt sich trotz aller Aufmerksamkeit ein Unfall nicht vermeiden, ist es ja durchaus möglich, dass man z.B. mit dem Fahrrad noch abbremsen kann, bevor man in einen unachtsamen Fußgänger hineinfährt.

Die Wirkung von Geschwindigkeit zeigt Wolfgang zuerst anhand eines Filmes, wo ein Auto, nur weil es ein wenig zu schnell unterwegs ist, nicht mehr rechtzeitig bremsen kann und ein Kind niederfährt (im Film sieht es sehr real aus, aber es ist natürlich kein echtes Kind).

Mit einer animierten Grafik wird anschließen anschaulich erläutert, welche enormen Unterschiede in einer brenzligen Situation entstehen können, wenn sich die Fahrgeschwindigkeit nur ein wenig ändert. So kann man ein Auto mit 30 km/h bereits zum Stillstand bringen, wo man mit 50 km/h noch nicht einmal zu bremsen begonnen hat. Alle durften dann schätzen, wie schnell am Ende des Anhaltewegs einer Vollbremsung aus 50 km/h das Auto noch wäre, wenn es stattdessen mit 60 km/h gefahren wäre. Sogar alle Lehrer waren vom Ergebnis völlig überrascht. Damit, dass bei nur 10 km/h mehr Fahrgeschwindigkeit ein Unfall mit 40 km/h (!) resultieren kann, hatte keiner auch nur annähernd gerechnet. Und das bei einem nur 8 m längeren Anhalteweg.

Ein weiterer Film demonstriert, wie wichtig es ist, sich im Auto anzugurten. Dass der Ton spanisch ist, stört gar nicht. Die Bilder sind eindeutig. Im Film werden die Kräfte, die bei einem Unfall entstehen und auf den (nicht angegurteten) Körper wirken, in eindeutige und gut vorstellbare Situationen „übersetzt“. Die SchülerInnen sind so fasziniert, dass Wolfgang in mehreren Klassen den Film ein zweites Mal zeigen muss.

Der Workshop soll den Jugendlichen vor Augen führen, dass Straßenverkehr ernste Gefahren birgt. Vor allem soll ihnen bewusst gemacht werden, dass sie

– immer mit Fehlern anderer rechnen müssen und es umso wichtiger ist,

– selbst aufmerksam unterwegs zu sein (und sich z.B. auch auf das Grünlicht beim Zebrastreifen nicht „blind“ zu verlassen) und

– stets Sicherheitsausstattungen (Helm, Gurt usw.) zu verwenden und auch andere dazu zu animieren.

Allerdings wurde schon viel getan (und wird es nach wie vor), um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und weiter zu verbessern. So starben vor 15 Jahren noch doppelt so viele Menschen bei Verkehrsunfällen wie heutzutage. Wolfgang erläutert, warum verschiedene Maßnahmen, wie z.B. Kreisverkehre, Tempolimits und ihre Überwachung, Radverkehrsanlagen, Zebrastreifen auf Fahrbahnanhebungen, Fahrgassenversätze etc., dazu beitragen, die Sicherheit zu steigern.

Da es in allen Klassen zu Beginn oder auch während der Stunde zu Verzögerungen kam, wird Wolfgang damit meist allerdings nicht ganz fertig.

Nach einem Ausblick, wie’s 2014 im Projekt weitergeht, …

… schließt Wolfgang mit dem abermaligen Appell, im Straßenverkehr stets AUFMERKSAM unterwegs zu sein.

Nun bleibt nur noch zu sagen …

 

 

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Start der Erhebungswoche in Itzehoe https://jugend-unterwegs.at/start-der-erhebungswoche-in-itzehoe/ Mon, 29 Apr 2013 12:38:44 +0000 http://jugend-unterwegs.at/?p=902 Read more]]> SL704925Am 24.04. trafen wir die Klassen 8a und 8c, um den Start der Mobilitätserhebung einzuläuten. In einem dreistündigen Workshop wurde den Jugendlichen der neue Fragebogen präsentiert.

Jede(r) bekam eine Mobilitätsmappe, in welche nun eine Woche lang die Informationen zu ihrem Mobilitätsverhalten gesammelt werden. Im Rahmen einer Übung füllten die SchülerInnen den Fragebogen für den Vortag aus. Die SchülerInnen stellten sehr gute Fragen. Die Kooperationsklasse bekam zusätzlich GPS-Geräte.

Am nächsten Tag kamen die Forscherinnen erneut zur Unterstützung beim Ausfüllen vorbei. Nun sind die WissenschaftlerInnen gespannt auf die Daten.

Zusätzlich wurden die Erfahrungsberichte der SchülerInnen im Rahmen der Vorhabenwoche übergeben. Eine kleine Auswahl der Berichte der SchülerInnen der Gemeinschaftsschule am Lehmwohld über den Ausflug zur Verkehrsleitzentrale in Hamburg bzw. den Workshoptag mit Verkehrszählung, Befragung, Parkraumerhebung am Schulstandort findet ihr nachfolgend. Vielen Dank dafür!

Teil_A Teil_B

 

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Einführungsworkshop bei der Klasse 8a, Gemeinschaftsschule am Lehmwold https://jugend-unterwegs.at/einfuhrungsworkshop-gemeinschaftsschule-am-lehmwold/ Wed, 31 Oct 2012 08:51:05 +0000 http://jugend-unterwegs.at/?p=339

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Startschuss in Itzehoe https://jugend-unterwegs.at/startschuss-in-itzehoe/ Tue, 30 Oct 2012 14:15:18 +0000 http://jugend-unterwegs.at/?p=288 Read more]]> Am 30./31.10.2012 waren wir in der Gemeinschaftsschule am Lehmwohld in Itzehoe (Norddeutschland). Dort konnten wir nicht nur die LehrerInnen unserer Kooperationsschule kennenlernen, sondern auch das Projekt UNTERWEGS in der Klasse vorstellen.

Vielen Dank für eure tolle Mitarbeit! Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Besuch!

Wiebke Unbehaun & Juliane Stark

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